Nachhaltige Luftfahrt

Hydrogen Flight Corridor

Hamburg und Rotterdam kooperieren, um H2-betriebene Flugzeuge zu ermöglichen  

Auf der Paris Air Show 2023 haben Hamburg Airport (HAM), Rotterdam Den Haag Airport (RTHA), Rotterdam Den Haag Innovation Airport und Hamburg Aviation eine bahnbrechende Zusammenarbeit angekündigt. Ihr Ziel? Die Machbarkeit einer Wasserstoff-Flugroute zwischen Hamburg und Rotterdam zu untersuchen.  

 

Hamburg Aviation Geschäftsführer Ralf Gust: „Als eine der ersten Kooperationen dieser Art in Europa zeigt diese spannende Initiative die Absicht zweier europäischer Flughäfen, den Weg zu einer Flugroute für wasserstoffbetriebene Flugzeuge zu beschreiten und die Schritte zu erforschen die notwendig sind, um diese Idee umzusetzen“, so Ralf Gust, Geschäftsführer des Clusternetzwerks Hamburg Aviation. „Hamburg und Rotterdam sind beides Zentren der Luftfahrtforschung im Bereich Wasserstoff, so dass diese Partnerschaft ideal ist, um zu eruieren, was nötig ist, um Flugrouten für Wasserstoffflugzeuge einzurichten. Ich bin sicher, dass die Partner in unserem Clusternetzwerk von der gemeinsamen Nutzung von Fachwissen profitieren werden, die den Kern dieser Vereinbarung bildet. Sie ist ein weiterer Katalysator auf dem Weg zu einem künftigen Wasserstoff-Flugstreckennetz, das wiederum ein entscheidender Weg zur Erreichung unserer Net-Zero-Ziele ist“.

Ziele des Konsortiums

Wasserstoff-Flugroute

Das Konsortium will eine praktische Wasserstoff-Flugroute zwischen den beiden Städten einrichten. Das Konsortium geht davon aus, dass im Jahr 2026 kommerzielle Flüge zwischen RTHA und HAM stattfinden werden.  

Nachhaltige Luftfahrt

Beide Flughäfen setzen sich für eine nachhaltige Luftfahrt ein. Indem sie "grünes" Fliegen durch wasserstoffbasierte Technologien ermöglichen, tragen sie zur Reduzierung der fossilen CO2-Emissionen bei. Insbesondere Hamburg Airport strebt an, bis zum Jahr 2035 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.  

Industriestandards und Zusammenarbeit

Über die Flugroute hinaus erstreckt sich die Zusammenarbeit auch auf die Entwicklung von Wasserstoffinfrastruktur und Industriestandards. Sie fördert auch die Zusammenarbeit in Bereichen wie digitalisierte Flughäfen, erneuerbare Energieerzeugung, Weiterbildung und intelligente Flughafentechnologie.

Mitglieder des Konsortiums

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Hamburg Airport (HAM)

HAM hat sich dem Ziel verschrieben, der erste Großflughafen in Deutschland zu werden, der keine fossilen CO2-Emissionen verursacht. Die Wasserstoff-Flugroute steht im Einklang mit ihrem Klimaschutzprogramm.

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Flughafen Rotterdam Den Haag (RTHA)

RTHA verfügt über Fachwissen im Bereich Wasserstoffinfrastruktur und -betrieb. Sie sind stolz darauf, Teil dieser Zusammenarbeit zu sein und freuen sich darauf, den ersten Wasserstoffflug zwischen Rotterdam und Hamburg zu ermöglichen. 

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Innovationsflughafen Rotterdam Den Haag

Dieses Innovationszentrum trägt dazu bei, die Energiewende in der Luftfahrt zu beschleunigen. 

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Hamburg Aviation

Als Clusternetzwerk spielt Hamburg Aviation eine entscheidende Rolle beim Vorantreiben der wasserstoffbezogenen Luftfahrtforschung. Die technische Zusammenarbeit mit RTHA ist für einen nachhaltigen Flughafenbetrieb unerlässlich. 

Nehmen Sie Kontakt auf

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Angus Baigent