Helmut-Schmidt-Universität

Universität der Bundeswehr Hamburg

Kompetenzen
Flugzeugsysteme und deren KomponentenStrukturbauFertigungs- und ProzesstechnikITUAM
Organisationsarten
Forschung und EntwicklungAus- und Weiterbildung

Die Helmut-Schmidt-Universität ist Gründungsmitglied von Hamburg Aviation

Unser interdisziplinäres Forschungscluster "Luftfahrtforschung" bündelt alle intellektuellen und materiellen Ressourcen, die an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, zur Verfügung stehen, um gemeinsam mit unseren industriellen und wissenschaftlichen Forschungspartnern, insbesondere in der Metropolregion Hamburg, neue Ideen anzuregen und neue Ansätze zu entwickeln, die sich mit zukünftigen Flugzeugkabinentechnologien, alternativen Treibstoffen und Antriebssystemen, zukünftigen leichtgewichtigen Energieversorgungs- und -verteilungssystemen, Logistik, intelligent vernetzten Fertigungs- und Produktionstechnologien sowie Flugzeugsicherheits- und -prüfsystemen befassen. Exemplarisch werden im Folgenden einige unserer Forschungsaktivitäten aufgeführt:

  • Ganzheitliche Echtzeitumgebung zur Messung und Regelung der Akustik in Flugzeugkabinen Prof. Dr.-Ing. D. Sachau (Mechatronik, Fakultät für Maschinenbau)
  • Konzepte für Architekturen von Stromversorgungen in Flugzeugkabinen; Kooperationspartner: Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. habil. D. Schulz (Elektrische Energiesysteme, Fachbereich Elektrotechnik)
  • Autoadaptives Kabinenstromnetz - Selbstkonfigurierendes Stromversorgungssystem an Bord von Flugzeugen (ACAPONE); Kooperationspartner: EADS / Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. habil. D. Schulz (Elektrische Energiesysteme, Fachbereich Elektrotechnik)
  • Leistungselektronik für Brennstoffzellen; Kooperationspartner: Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. K. F. Hoffmann (Leistungselektronik, Fachbereich Elektrotechnik)
  • Multifunktionale Brennstoffzellen für die Luftfahrt; Kooperationspartner: Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. J. Horn (Regelungstechnik, Fachbereich Elektrotechnik)
  • Freiflugoptimierung: Planung von Flugrouten unter Berücksichtigung von Wetter und Überflugkosten im 4D-Raum; Kooperationspartner: Lufthansa Systems AG und andere, Prof. Dr. A. Fügenschuh (Angewandte Mathematik, Fachbereich Maschinenbau)Human Hybrid Robot: ein neues Konzept zur Unterstützung manueller Montageaufgaben (DOI: 10.1007/s11740-013-0487-x) R. Weidner, N. Kong, J. P. Wulfsberg (Produktionstechnik, Fachbereich Maschinenbau)
  • Entwicklungs- und Industrialisierungsmethoden für Verbundtechnologien, Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. P. Wulfsberg (Produktionstechnik, Fachbereich Maschinenbau)
  • BMBF-gefördertes Projekt: Entlacken von Bauteilen; Kooperationspartner: Lufthansa Technik, Prof. Dr.-Ing. A. Fay (Automatisierungstechnik, Fachbereich Maschinenbau)
  • Konzeptentwicklung für die Automatisierung von Bohrprozessen; Kooperationspartner: Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. G. Scholl (Elektrische Messtechnik, Fachbereich Elektrotechnik)
  • Konzeptentwicklung für Produktionssysteme, die durch drahtlose Kommunikation und Sensor-/Aktor-Systeme erweitert werden; Kooperationspartner: Airbus Operations GmbH, Prof. Dr.-Ing. G. Scholl (Elektrische Messtechnik, Fachbereich Elektrotechnik)
  • DFG-Verbundprojekt "Integriertes Modulmonitoring in Faserverbundwerkstoffen mittels Lambda-Wellen-Analyse" Teilprojekt "Modellierung der Lambda-Wellenausbreitung in Faserverbundstrukturen und Erhebung von generischen Schäden"; Kooperationspartner: Lufthansa Technik, EADS-Innovation Work und Novicos, Prof. Dr.-Ing. R. Lammering (Mechanik, Lehrstuhl für Maschinenwesen)
  • Computational Fluid Dynamics and Structural Mechanics & Structural Health Monitoring Systems for Lightweight Material, Prof. Dr. M. Bause (Numerische Mathematik, Fakultät für Maschinenbau)


Advanced Aerial Mobility der HSU

Der Einsatz von unbemannten Flugsystemen (UAS) birgt ein enormes gesellschaftliches und wirtschaftliches Potenzial. Das Spektrum reicht von kompakten Multikoptern, zum Beispiel zur gefahrlosen Inspektion von Infrastrukturen, bis hin zu Lufttaxis, die für den emissionsfreien Notfalltransport von Verletzten eingesetzt werden können. Diese innovativen Konzepte lassen sich unter dem Begriff Advanced Aerial Mobility (AAM) zusammenfassen.