Der Low Cost Monitor des DLR Instituts für Luftverkehr untersucht halbjährlich die Entwicklungen im Markt für günstige Flugangebote in Deutschland und Europa. Die neueste Ausgabe bietet interessante Erkenntnisse für Branchenteilnehmer: Der deutsche Low-Cost-Markt wächst 2024 um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, liegt jedoch mehr als 30 Prozent unter dem Niveau von 2019. Innerdeutsche Flüge verlieren deutlich an Bedeutung. Hauptgründe: Höhere Steuern und Gebühren sowie ein geringeres Angebot. Eurowings, Ryanair, easyJet und Wizz Air dominieren mit 91 Prozent Marktanteil.
Europaweit liegt der Low-Cost-Anteil bei über 35 Prozent und überschreitet das Vor-Corona-Niveau um zwei Prozent. Ryanair ist führend mit über 24.000 Starts pro Woche, während Barcelona und London die wichtigsten Low-Cost-Hubs sind. Durchschnittspreise variieren stark je nach Buchungszeitpunkt.
Die aktuelle Ausgabe des Low Cost Monitors analysiert das Low-Cost-Angebot im Sommer 2024 und die entsprechende Preisentwicklung im Herbst 2024. Herausgegeben wird die Studie vom Institut für Luftverkehr des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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