Während der Jahreshauptversammlung des HECAS e.V. am 22.11.2017 ist der amtierende Vorstand, bestehend aus dem 1.Vorsitzenden Jörg Manthey, dem 2.Vorsitzenden Holger Alsago und dem Schatzmeister Ralf Gust, einstimmig in seinem Amt bestätigt worden.
"Ein schönes, positives Zeichen der Kontinuität" sagt der frisch wiedergewählte Jörg Manthey. Gleichzeitig meint er aber auch " das wir uns als HECAS Vorstand auf diesem Ergebnis nicht ausruhen, sondern uns weiterhin tatkräftig für die Belange der Verbandsmitglieder, wie auch der Luftfahrt Community insgesamt, einsetzen werden".
Durch neue Aktivitäten stellt der HECAS e.V. weiterhin seine Verpflichtung für das Cluster unter Beweis. Dazu meint Ralf Gust "Das HECAS Engagement im Vorstand von Hamburg Aviation und im Vorstand des HCAT+, oder die Beteiligung am gemeinsamen Forschungsprojekt Diginet ist beispielhaft für einen Verband unserer Größe". Und Holger Alsago ergänzt dazu "Intern haben wir bereits Maßnahmen ergriffen, um die HECAS einerseits attraktiver für neue Mitglieder zu machen, als auch andererseits durch ein breiteres Fundament noch mehr zu bewirken".
Insgesamt sieht der Vorstand der HECAS die Zukunftsaussichten für die Engineering Dienstleister inzwischen wieder positiv, obwohl weiterhin stärkere Konsolidierungstendenzen sichtbar sind. Um in der norddeutschen Industrie wieder eine starke Strahlkraft zu erlangen, müssen die notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sein, damit die Unternehmen hochspezialisierten Mitarbeiter finden und ausbilden können. Dazu gehören Infrastrukturmaßnahmen als auch politische Rahmenbedingungen, die es der gesamten Dienstleistungsbranche überhaupt erst ermöglichen die notwendige Flexibilität umzusetzen, die man braucht, um rasch die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Das ZAL (Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung) hat in kurzer Zeit einen positiven Effekt erreicht, der aber nun konsolidiert und von dem längerfristige Implementierungsprojekte abgeleitet werden müssen. Die Umschichtung von Ressourcen aus Produktentwicklungsbereichen in Produktionsbereiche hat der gesamten Branche geholfen, genauso wie der Hype rund um Digitale Lösungen. Aber klassische Kompetenzen der Norddeutschen Luftfahrtindustrie drohen durch einen nach wie vor anhaltenden Kostendruck an das Ausland verloren zu gehen.
Die HECAS e.V. wird sich weiterhin für einen möglichst breiten Kompetenzatlas der Norddeutschen Luftfahrtcommunity einsetzen.