Vom 19. bis zum 20. Juni fand in Berlin das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ unter Beteiligung von Hanseatic Aviation Solutions statt

Auf Einladung des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und des Projektträgers VDI wird das Forschungsvorhaben LARUS (Lageunterstützung bei Seenoteinsätzen durch unbemannte Luftfahrtsysteme) einem fachkundigen Publikum aus Industrie, Vertretern von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vorgestellt. Im Mittelpunkt der Vorstellung steht der "Early Demonstrator", zunächst bestehend aus dem optischen Sensor der Firma OptoPrecision und dem der Starrflügel-Drohne, basierend auf der Drohne S360 von Hanseatic Aviation Solutions (siehe Foto).

Das Vorhaben verfolgt das Ziel, ein unbemanntes Flugsystem derart weiterzuentwickeln, um die Suche und Rettung von Menschen in Seenot zu unterstützen. Durch die Kombination modernster Sensoren wird die Suche erheblich beschleunigt, was die Wahrscheinlichkeit des Auffindens von Menschen drastisch erhöht und die Überlebenschancen entscheidend verbessert. Die in das Fluggerät integrierte Kommunikationstechnologie ermöglicht neben der Suche auch die Kontaktaufnahme mit dem Havaristen sowie die Übermittlung telemedizinischer Daten und genauer Lageinformationen für die anrückenden Rettungseinheiten.

LARUS ist ein Forschungsprojekt mit den Verbundpartnern Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), OptoPrecision, Hanseatic Aviation Solutions (alle Bremen), IMST (Kamp-Lintfort), TU Dortmund, RWTH Aachen sowie den assoziierten Partnern Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie, Bundepolizei See, Deutsche Telekom und Global Health Care.