Im Juni werden an 5 Standorten in Hamburg inklusive Bewegungsinseln (IBI) fertiggestellt. Sie sind ein innovatives Angebot für in ihrer Mobilität stark eingeschränkte Menschen. Unterstützen Sie mit Ihrem Unternehmen dieses tolle Angebot und werden Partner!

In Hamburg gibt es etwa 14 000 Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Sie sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und hoch vulnerabel. Nur wenige von ihnen treiben regelmäßig Sport. Das hat sich während der Pandemie noch verschärft. Verschiedene Initiativen greifen das auf, so „SEI AKTIV!“ als Angebot in Wohneinrichtungen und Behindertenwerkstätten (einer der größeren Arbeitgeber in Hamburg). Der Zuspruch ist erfreulich, aber noch sehr überschaubar. Vor allem fehlt es an Plätzen mit inklusiven Angeboten gemeinsam für behinderte und nichtbehinderte Menschen. Inklusive Bewegungsinseln („IBI“) aus dem ActiveCity-Programm der Stadt sollen das lösen.

Vom 17. bis 25. Juni finden in Berlin die Weltspiele von Special Olympics statt, die weltweite Bewegung für mehr sportliche Aktivität von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Sie üben ihren Sport mit umwerfend fröhlicher Begeisterung aus. 7000 Aktive aus 170 Ländern feiern „ihr“ Olympia. Jede Delegation verbringt vor den Spielen einige Tage in einer deutschen Stadt, um Land und Leute kennenzulernen. Hamburg  als ein “Host Town“ hat sich mit einem innovativen Angebot beworben und den Zuschlag für ein Team aus Guadeloupe erhalten. Die Stadt errichtet mit dem Verein „Brücken  für Kinder“ an 5 Standorten leicht erreichbare inklusive Bewegungsinseln („IBIs“) direkt am Lebensort betroffener Menschen. Sie tragen zum größten inklusiven Ereignis bei, dass es bisher gegeben hat. Ein „IBI“ wird durch den Hamburger Marktführer „PlayFit“ erstmals bei Weltspielen auf der Berliner Messe vorgestellt.

„IBIs“ bestehen aus pflegeleichten und voraussetzungslos zu nutzenden Gerätensembles auf öffentlichem Gelände. Insbesondere behinderte Menschen können auf kurzem Weg ihre körperliche Gesundheit stärken und in gemeinsamen Spielen Freunde finden. In 4 monatigen Kursen wollen sie so viel Selbstvertrauen entwickeln, dass sie selbständig und regelmäßig weiter üben, besser noch im Verein oder einem Studio in Bewegung bleiben. Dazu hat jeder Standort einen Partnerverein und sucht ein Wirtschaftsunternehmen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

Hier bieten sich Möglichkeiten für ein Corporate Giving, Corporate Volunteering oder unternehmerische PR an, was vielerorts bereits erfolgreich praktiziert wird. Oft werden liebenswert-offene Menschen kennengelernt, die den Mitarbeitenden neue Sichtweisen eröffnen. Und Betroffenen den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt erleichtern kann.

Kontakt: Thomas Jenckel  t.jenckelbrueckenfuerkinder.de