Erfolgreiche Bilanz für die Airbus-Spendenaktion „Glückspfennig“ im Jahr 2018. Die Beschäftigten des Flugzeugherstellers haben wieder die Cents hinter dem Komma ihrer monatlichen Bezüge gespendet.

Das Unternehmen verdoppelte die entstandene Summe. So kamen 218.668 Euro zusammen, die an 76 gemeinnützige und karitative Projekte in der Nachbarschaft der Standorte gespendet wurden.

„Seit fast 20 Jahren zeigt der ‚Glückspfennig‘, wie durch viele kleine Beiträge eine sechsstellige Summe zur Unterstützung von Hilfsprojekten entsteht. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Glückspfennig-Spendenkommittee“, sagte Marco Wagner, Arbeitsdirektor und Geschäftsführer Personal von Airbus in Deutschland.

In Hamburg stiftete der „Glückspfennig“ beispielsweise der Kita Thesendorf ein Lastenfahrrad für die Inklusionsgruppe im Wert von 5000 Euro. Das Wohnheim Wennerstorf erhielt ebenfalls 5000 Euro. Der Museumsbauernhof Wennerstorf, eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg, ist seit zehn Jahren Heimat für 13 Menschen mit Behinderung. Sie leben und arbeiten dort in familienähnlichem Umfeld, betreut von einem Hauselternpaar und ausgebildeten Helfern.

Am Airbus-Standort Bremen unterstützte der „Glückspfennig“ unter anderem die Initiative „Trauerland e.V.“ für Kinder und Jugendliche mit 2000 Euro sowie das Kinder- und Jugendhaus der Naturfreundejugend mit 3000 Euro. In Stade erhielten das Kinder-Pflegeheim Mellendorf 1000 Euro für ein Klangtherapie-Projekt sowie die Lebenshilfe 3200 Euro für die Neugestaltung eines Außengeländes. Auch in Buxtehude und Toulouse förderte die Aktion ausgewählte Projekte.

Über die Verwendung des Geldes aus dem „Glückspfennig“ entscheidet ein Spendenkomitee, das sich aus Mitarbeitern aller deutschen Airbus-Standorte, Vertretern des Unternehmens und des Gesamtbetriebsrats zusammensetzt. Seit Bestehen des Glückspfennigs im Oktober 2000, kamen insgesamt mehr als 4,2 Millionen Euro zusammen. Damit wurden 1250 Projekte unterstützt.