- Hamburg Aviation: Welche Änderungen haben Sie in Ihrem Unternehmen eingeführt?
"Der Betrieb und die Produktion laufen bei uns voll weiter, denn wir sehen uns unseren Kunden gegenüber in der Verpflichtung. Das und die Gesundheit unserer Mitarbeiter sind unser Ziel. Aus diesen Gründen haben wir Vorkehrungen getroffen und ein Zwei-Schicht-System eingeführt: Eine Schicht beginnt morgens früh um 6.00 Uhr, die zweite Schicht um 14.45 Uhr. Zwischen den Schichten werden die Arbeitsplätze gereinigt und desinfiziert. Auf diese Weise können wir die Fortführung des Betriebes garantieren bzw. die Wahrscheinlichkeit eines "worst-case“-Szenarios reduzieren. Im kaufmännischen Bereich sind die Mitarbeiter im Home Office und kommen nur zu ihren Schichten ins Büro, so dass die Anwesenheiten reduziert sind. Selbstverständlich gilt auch bei uns das „Social Distancing“.
- Wie war die Resonanz bei Kunden/Mitarbeitern bis jetzt?
"Die Resonanz ist sehr gut. Die Mitarbeiter und Kunden zeigen Verständnis für die Situation. Alle ziehen an einem Strang." - Vervollständigen Sie den Satz „Corona ist für uns eine Herausforderung/Chance, weil…“
"Die Zeit ist definitiv eine Herausforderung, da die Reduzierung der sozialen Kontakte eine ungewohnte Situation für alle ist. Wir müssen jetzt kreativ werden und neue Wege der Kommunikation finden. Die Digitaliserung muss jetzt noch schneller vorangetrieben werden. Bei allem „Social Distancing“ dürfen wir uns nicht aus den Augen verlieren und müssen zusammenhalten." - Ihr Tipp für die Hamburg Aviation Community?
"Viel mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Gesellschaftern, Banken und Behörden kommunizieren… und wenn Du denkst, das war es jetzt… noch einmal kommunizieren!"
