"Mobility goes Additive - The VDI Students Competition" ist ein internationaler und interdisziplinärer Wettbewerb zum Thema 3D-Druck für Studenten zu allen Aspekten der additiven Fertigung und Digitalisierung.

Der Wettbewerb wird vom Verband Deutscher Ingenieure (VDI e.V.) in Zusammenarbeit mit dem internationalen Netzwerk Mobility goes Additive e.V. durchgeführt. Vom 28. Februar bis 1. März 2020 findet der erste Wettbewerb in Berlin statt. Registrieren Sie sich hier.

Zielsetzung

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Studierenden für die Theorie und Praxis der Lösung komplexer Probleme in interdisziplinären Teams zu sensibilisieren. In diesem Zusammenhang sollen die interdisziplinären und branchenübergreifenden Potenziale der additiven Fertigung im Zusammenhang mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Bereich der Mobilität fokussiert werden. Daher ist geplant, den dreitägigen Wettbewerb regelmäßig an verschiedenen Standorten in Deutschland durchzuführen und Schülerteams verschiedener Universitäten zusammenzubringen, um gegeneinander anzutreten.

Anhand eines Use Cases aus dem Bereich Mobilität, der am ersten Tag des Wettbewerbs den Studierenden mit unterschiedlichem wissenschaftlichen Hintergrund vorgestellt wird, konkurrieren die Teams mit additiven Fertigungstechniken und den aktuell verfügbaren digitalen Möglichkeiten. Jedes Team wird unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und kommunikativer Bewertungskriterien bewertet. Dabei spielt nicht nur das realisierte Ergebnis in Form eines neuen oder optimierten Produktes eine Rolle, sondern auch dessen Umsetzung im Team während der ersten beiden Wettbewerbstage und dessen Präsentation vor einer Expertenjury am letzten Tag. Diese Präsentation bezieht sich auf das Produkt und ein an den Anwendungsfall angepasstes Geschäftsmodell. Die drei besten Teams werden mit wertvollen Preisen ausgezeichnet.

Aufgabe

Die Herausforderung besteht darin, eine komplexe Aufgabe innerhalb von zwei Tagen ohne Vorbereitung in interdisziplinären, genderübergreifenden Teams zu lösen. Zu den Bewertungskriterien gehören verschiedene technische, wirtschaftliche und kommunikative Aspekte der tatsächlichen Produktion eines Produkts und seiner professionellen Leistung vor einem hochkarätigen Panel in englischer Sprache. So sind während des Wettbewerbs nicht nur die technische und wirtschaftliche Kompetenz der Teammitglieder, sondern auch die Teamarbeit und die Anwendung von Kommunikationsfähigkeiten, Projektmanagement und Problemlösungsstrategien entscheidend.

Teamarbeit und Vernetzung

Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein der Schüler für die Chancen und Herausforderungen der additiven Fertigung im Kontext der digitalen Transformation zu verbessern. Einerseits sollen junge Talente durch die lösungsorientierte Anwendung von Fach- und Sozialkompetenzen in interdisziplinären, geschlechtsübergreifenden Teams und unter branchenbezogenen Bedingungen unterstützt werden. Andererseits soll der Wettbewerb mit zwei gemeinsamen Abendveranstaltungen den Austausch zwischen den Studierenden und die Vernetzung mit Vertretern von Wirtschaftsunternehmen aus verschiedenen Branchen fördern.