Mit einer Auftaktveranstaltung am Airbus-Standort in Finkenwerder ist gestern der Startschuss für die nächste Runde der „Flying Challenge” der Airbus Stiftung gefallen.

Ziel ist es, Jugendliche in schwierigen schulischen Phasen zu motivieren, soziale Kompetenzen wie Team-Arbeit und Kommunikationsfähigkeit zu fördern und die Schülerinnen und Schüler für die Luft- und Raumfahrt zu begeistern. Die „Flying Challenge” ist das größte Jugendmentoring-Programm der Airbus Stiftung.

Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13 und 15 Jahren der Stadtteilschule Finkenwerder und des Gymnasiums Finkenwerder haben im Rahmen des Programms die Gelegenheit, gemeinsam mit 15 Airbus-Mitarbeitern an einem MentoringProgramm teilzunehmen und dabei die Luft- und Raumfahrt kennenzulernen. Während der kommenden sechs Monate werden die Jugendlichen in Gruppen fiktive Airlines bilden und sich in Workshops mit den Themen Grundprinzipien des Fliegens, Funktionieren eines Flughafens, Nachhaltigkeit, Kabinenentwicklung, Kundenwünschen und Innovation beschäftigen. Des Weiteren ist ein Blick hinter die Kulissen am Airbus-Standort geplant.

Die „Flying Challenge“ endet im Juni 2020 mit einem Flug der Jugendlichen gemeinsamen mit ihren Mentoren in Propellermaschinen auf dem Flugplatz in Uetersen. Partner der „Flying Challenge” in Hamburg ist der Jugendhilfeträger SME e.V. – Verein für Stadtteilbezogene Milieunahe Erziehungshilfen. Die gemeinnützige Organisation ist spezialisiert auf Projekte an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Familienförderung, Schule und Beschäftigung.

Die „Flying Challenge“ besteht seit 2011 und findet erfolgreich an 18 Airbus-Standorten u.a. in Frankreich, Spanien, Großbritannien, Deutschland, den USA und Brasilien statt. Über 4.800 junge Erwachsene und 1.900 Airbus-Mitarbeiter haben bereits teilgenommen.