Die Bauindustrie ist verantwortlich für etwa 30 % der weltweiten CO2 Emissionen und 60 % des Mülls. Die gängige Antwort darauf ist aktuell Energieeffizienz, Downcycling und Müllreduktion. Doch was passiert, wenn wir radikal umdenken – und nicht nur eine weniger schlechte Bauwirtschaft entwickeln, sondern Gebäude als Teil der Lösung verstehen? Was, wenn ein Gebäude CO2 speichert, Diversität fördert und zu einem Rohstoffdepot für die Zukunft wird?
In einem Webinar am 24.09. zeigten die Experten von EPEA – Part of Drees & Sommer, dass es bereits nachhaltige und digitale Lösungswege gibt und motivierten dazu, gemeinsam weitere positive Ansätze zu entwickeln, um Hamburg Teil der Lösung werden zu lassen.
Nach der Vorstellung des Cradle to Cradle-Designkonzepts und Best Practices aus Bau und Architektur folgte ein interaktiver Teil, bei dem kreativ gebrainstormt werden durfte. Dabei wurden nachhaltige und digitale Lösungswege vorgestellt und gemeinsam weitere positive Ansätze für nachhaltige Gebäudelösungen diskutiert.