Wie viele von uns heute wissen, spielen die Wetterbedingungen - insbesondere in komplexen Umgebungen wie Städten - eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei dem Versuch, innovative Luftmobilität zu einem echten, sicheren, effizienten und rentablen Geschäft zu machen.
Ein Schlüsselaspekt dieses Geschäfts ist die Ausarbeitung und der Abschluss erfolgreicher öffentlich-privater Partnerschaften, bei denen die Entscheidungsträger des öffentlichen Sektors auf die für ihr Gebiet am besten geeigneten Plattformen "setzen" müssen. Diese komplexe Aufgabe erfordert die Charakterisierung der wetterbedingten Einschränkungen für diese Maschinen an bestimmten Orten und in bestimmten Gebieten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bewertung, ob und in welchem Umfang die Wetterinfrastruktur verbessert werden muss, z. B. wie viel in Sensoren investiert werden muss, um die Betriebsfähigkeit zu gewährleisten.
DM-AirTech hat eine Reihe von Lösungen sowie ein starkes Ökosystem entwickelt, um diese Aspekte zu beleuchten und Städte und Länder dabei zu unterstützen, zu bewerten, inwieweit Drohnen und VTOLs in ihren Gebieten effektiv eingesetzt werden können und welche Drohnentypen und Unternehmen für die beabsichtigten Einsätze am besten geeignet sind. Darüber hinaus können die wetterbedingten Einschränkungen, die für die Schaffung eines lebensfähigen und erfolgreichen Marktes überwunden werden müssen, identifiziert und quantifiziert werden.
Um diese Herausforderung für die Stadt Los Angeles zu bewältigen, haben Urban Movement Labs, Truweather Solutions und DM-AirTech im vergangenen Jahr ein Konsortium gebildet, um die Auswirkungen des Mikroklimas in städtischen Gebieten auf die urbane Luftmobilität aufzudecken; eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie HIER.
Unter Nutzung der Lösungen von DM-AirTech empfahl das Konsortium ein erweitertes Sensornetz, prognostizierte die Betriebsfähigkeit von eVTOLs in dem Gebiet und lieferte ein Konzept zur Berücksichtigung des Wetters bei der Auswahl der am besten geeigneten Vertiport-Standorte für die Stadt.
Es ist klar, dass der beste Zeitpunkt für die Einbindung von Wetterwissen in einen IAM-Betrieb im Vorfeld ist, d. h. bevor größere Investitionen getätigt und Zusagen gemacht wurden. Wenn erst einmal große Entscheidungen getroffen wurden, ist es nur noch begrenzt möglich, die Rentabilität zu maximieren. Deshalb drängt DM-AirTech darauf, dass IAM-Projekte bereits in der frühesten Phase Mikro-Wetteranalysen einbeziehen.
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via: DM-AirTech