Airbus und die China Aviation Supplies Holding Company (CAS) haben einen Rahmenvertrag über den Kauf von insgesamt 300 Airbus-Flugzeugen durch chinesische Airlines geschlossen. Guillaume Faury, President von Airbus Commercial Aircraft und künftiger CEO von Airbus, und Jia Baojun, Chairman von CAS, unterzeichneten den Rahmenvertrag in Paris im Beisein des chinesischen Präsidenten Xi Jinping – derzeit auf Staatsbesuch in Frankreich – und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Der Rahmenvertrag umfasst 290 Flugzeuge der A320-Familie und 10 Flugzeuge der A350 XWB-Familie und bestätigt die starke Nachfrage chinesischer Airlines in allen Marktsegmenten – vom Inlands- und Low-Cost- über den Regional- bis hin zum internationalen Langstreckenmarkt.
„Es ist für uns eine große Ehre, das Wachstum der chinesischen Zivilluftfahrt mit unseren führenden Flugzeugfamilien aus dem Single-Aisle- und Widebody-Segment zu unterstützen“, sagte Guillaume Faury, President von Airbus Commercial Aircraft und künftiger CEO von Airbus. „Unsere stetig wachsende Präsenz in China ist ein Beleg für unser nachhaltiges Vertrauen in den chinesischen Markt und unser langfristiges Engagement für China und unsere Partner.“
In seiner jüngsten Marktprognose 2018-2037 für China geht Airbus davon aus, dass das Land in den nächsten 20 Jahren rund 7.400 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigen wird. Damit entfallen auf China über 19 Prozent des weltweiten Bedarfs an mehr als 37.400 neuen Flugzeugen. Ende Januar 2019 waren bei chinesischen Betreibern insgesamt rund 1.730 Airbus-Flugzeuge im Einsatz, darunter 1.455 Flugzeuge der A320-Familie und 17 Flugzeuge der A350 XWB-Familie.