Auf dem 66. Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress erhielt Karim Drews, Masterabsolvent im Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau, den Ferchau Engineering Preis. Thema: „Identifikation und Modellierung ziviler Formationsflüge auf Basis von globalen Flugplandaten“.

Gemeinsam mit Karim Drews waren 18 Flugzeugbaustudierende im September nach München gefahren. Die Exkursion und die Teilnahme am Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress ermöglichte die „100-Studenten-Aktion“ von Rolls Royce Deutschland. Die Studierenden nutzten den Kongress unter anderem als Weiterbildungsveranstaltung. Die ausgezeichnete Masterarbeit von Drews war von Prof. Dr. Gordon Konieczny aus dem Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau betreut worden.

Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Kletschkowski, Leiter des Departments, hebt die Bedeutung des Preises für die HAW Hamburg hervor: „Mit unseren Lehrenden und Lernenden streben wir nach Innovationen, die dazu beitragen, das Fliegen der Zukunft noch ökonomischer, ökologischer, komfortabler, effizienter und zuverlässiger zu machen. Preise, wie der Preis der Deutschen Luft- und Raumfahrt sind für unsere Studierende – in diesem Fall für Herrn Drews – eine ausgesprochene Ehrung. Sie würdigen darüber hinaus auch das Engagement unserer Lehrenden und sorgen für Sichtbarkeit, die es uns auch zukünftig ermöglicht, die besten Köpfte für die Faszination Fliegen zu begeistern und für die HAW Hamburg zu gewinnen – als Lernende, als Lehrende und als Forscher.“

Flugzeugbauprofessor Dr.-Ing. Dieter Scholz engagierte sich als Exkursionsleiter, Mitglied der Programmkommission, Sitzungsleiter, Vortragender zum Thema "An Ecolabel for Aircraft" und als ständiges Mitglied der Auswahlkommission für die Nachwuchspreise bei der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt.

Weitere Informationen zum Kongress:
www.dlrk2017.dglr.de

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz
Leiter "Aircraft Design and Systems Group" (AERO)
T +49 40 428 75 88 25
dieter.scholz(@)haw-hamburg.de

Weitere Informationen:
Am Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau wird Leichtbau gelehrt und beforscht. Die Lehrenden und Studierenden designen, zeichnen, entwerfen, konstruieren, berechnen, optimieren und testen Fahrzeug- und Flugzeugstrukturen sowie die in diese eingebetteten mechanischen und elektrischen Systeme. Sie befassen sich mit der Systemdynamik von Fahrwerk und Antrieb bei Straßen-, Schienen-, Nutz- und Sonderfahrzeugen, mit Motorsteuerungen, mit alternativen Kraftstoffen und Antrieben im Fahrzeug- und Flugzeugbau. Dabei verbinden sie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik mit künstlerischen und wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten und bringen ihr Wissen in den Technologieplattformen Fahrzeug und Flugzeug zur Anwendung.