Ziel der Zusammenarbeit ist es, Industriekunden die Einführung der Additiven Fertigung zu ermöglichen. In einem Workshop-Programm soll der Kunde in drei Schritten und über einen Zeitraum von acht Monaten im Wissensaufbau, der Identifizierung potentieller Bauteile, Bauteilkonzeption, sowie bei der Entwicklung einer Einführungsstrategie im Unternehmen, unterstützt werden.
Matthias Schmidt-Lehr, Partner von Ampower zu der Kooperation: „Das angebotene Workshop Konzept wurde auf wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet und bereits vielfach erprobt. Mit inspire haben wir einen Partner gewonnen, der bei dem Thema systematischer Identifizierung von Anwendungen für die Additive Fertigung führend ist. Der gemeinsame Workshop ergänzt hervorragend den ganzheitlichen Implementierungsansatz von Ampower.“ Dr. Christoph Klahn, Abteilungsleiter bei inspire ergänzt: „Unser Workshop wurde bereits erfolgreich sowohl bei großen als auch bei mittelständischen Unternehmen durchgeführt. Durch das Prozess- und Fertigungs-Know-how von Ampower wird der Kunde nach dem Workshop auch bei der technischen Umsetzung der identifizierten Anwendungen und dem Aufbau einer qualifizierten Fertigung kompetent unterstützt.“
Die weitläufig als 3D-Druck bezeichnete Technologie gilt in den verarbeitenden Gewerben als eines der größten Zukunftsthemen. Durch das Verfahren können innerhalb kürzester Zeit direkt aus digitalen Daten heraus metallische Bauteile "gedruckt" werden. Zudem lässt das neue Verfahren Konstruktionen zu, die mit bisherigen Produktionsmethoden nicht realisiert werden konnten. So ermöglicht der metallische 3D -Druck bereits jetzt die individuelle Fertigung von Implantaten und Zahnprothesen in der Medizintechnik.