Die klassischen Fachrichtungen Fluggerätmechaniker/-in und Fluggerätelektroniker/-in sowie die Studiengänge Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen und Bachelor of Engineering Verbundwerkstoffe/Composites sind am stärksten vertreten. Auch Mechatroniker werden bei Airbus ausgebildet. In der Fachrichtung Informatik-Ingenieurwesen bietet Airbus zudem einen Masterstudiengang an.
„Industrie 4.0 und Digitalisierung sind zentrale Zukunftsthemen für Airbus. Wir wollen das Potenzial der jungen Generation nutzen und im Rahmen ihrer Ausbildung weiter entwickeln. Das ist die Voraussetzung, um auch zukünftig als Unternehmen erfolgreich zu sein“, sagt Karsten Poerschke, Standortpersonalleiter Hamburg.
In Hamburg, dem größten Airbus-Standort in Deutschland, starten in diesem Jahr 158 junge Menschen in den Beruf, gefolgt von Stade mit 46, Bremen mit 43 und Buxtehude mit vier Azubis bzw. Studenten. An den vier norddeutschen Standorten bietet Airbus derzeit 910 jungen Menschen einen Ausbildungs- bzw. dualen Studienplatz.
Auszubildende und duale Studenten haben nach Abschluss ihrer Ausbildung im Rahmen der Airbus-Absolventen-Förderung die Möglichkeit, ein weiterführendes Studium zu absolvieren. Zudem fördert Airbus den transnationalen und interkulturellen Austausch schon während der Ausbildung: Im Rahmen des Programms „Mobility For Airbus Apprentices (M4AA)“ kann der Nachwuchs an Airbus-Standorten in Europa und weltweit erste internationale Arbeitserfahrungen sammeln.
In Zusammenarbeit mit der Hansestadt Hamburg und Lufthansa Technik bietet Airbus seit 2014 ein Berufsorientierungsprogramm für Schüler ab der 8. Klasse an. Darüber hinaus richtet Airbus in Hamburg und Bremen seit vielen Jahren das Landesfinale des Schüler- und Jugendwettbewerbs „Jugend forscht“ aus.